NEWS / Die nützlichsten Essentials für das Notebook

Praktisches Zubehör für den Notebook-Alltag
30.11.2020 06:45 Uhr    Kommentare

Ein Laptop muss heute viele Dinge ineinander vereinen – Portabilität, Leistung und Ausdauer bei der Akkulaufzeit. Für viele Menschen ersetzen sie Desktop-PCs komplett und doch muss man auch jetzt noch häufig bei zumindest einem der Punkte Abstriche machen. Beinahe kein modernes Gerät kommt mit allem was man so braucht geliefert und aus diesem Grund findet ihr hier eine Zusammenstellung der nützlichsten Accessoires für euer Notebook.

Laptop-Rucksack mit Solarzellen
The future is now – viel Science-Fiction-Charakter haben Rucksäcke, auf denen Solarzellen angebracht sind. Die Rucksäcke haben USB-Anschlüsse, an denen man ganz easy die eigenen Geräte anschließen kann. Je nach Sonneneinstrahlung lassen 5-10 Volt eure Akkus, abgesehen von der einmaligen Investition des Kaufs, kostenlos laden. Superschnell ist das Ganze nicht, aber für den nächsten Hiking- oder Städtetrip kann diese umweltfreundliche Methode des Aufladens sehr nützlich sein.

Powerbank
Solar-Rucksäcke sind natürlich nicht dazu gedacht, die einzige Energie-Quelle unterwegs zu sein – aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, eine Powerbank mit dabei zu haben. Damit man das Notebook schnell und effektiv aufladen kann ist es aber wichtig, dass man darauf achtet, dass die Powerbank eine ausreichend hohe Kapazität bietet (mAh, milliamps per hour) – diese sagt nämlich aus, wie viel Ladung die Powerbank halten bzw. abgeben kann. Der Akku eines Standard-MacBook Pro 2020 hat beispielsweise eine Kapazität von ca. 5.000 mAh – mit einer 40.000 mAh Powerbank könnte man das MacBook also beinahe acht Mal komplett aufladen. Alternativ kann man während der Benutzung die Powerbank unterstützend anschließen, damit der Akku konstant auf einem hohen Ladezustand gehalten wird.

Eine leistunsstarke Powerbank kann eine sinnvolle Ergänzung für ein Notebook sein (Bildquelle: Pixabay)

Eine leistunsstarke Powerbank kann eine sinnvolle Ergänzung für ein Notebook sein (Bildquelle: Pixabay)

Docking-Station
So gut die Möglichkeiten heutzutage sind mit denen man sein Notebook unterwegs nutzen kann – manchmal nutzt man es eben doch zuhause. Da Notebooks in der Regel weniger Anschlüsse (z.B. USB-Ports) bieten oder kleinere Geräteklassen über bestimmte Ports gar nicht verfügen (z.B. RJ45 Ethernet oder HDMI), lohnt sich die Investition in eine Docking-Station. Daran kann sämtliche Peripherie angeschlossen werden und wirkt somit als Schnittstelle um mehrere Monitore oder Geräte gleichzeitig an den Laptop anstecken zu können. Wenn man den Laptop dann doch mal abseits des Schreibtisches nutzen möchte, kann man ganz easy die ganze Docking-Station abschließen und beim nächsten Mal wieder bequem nutzen. Das hat auch den Vorteil, dass man die Verkabelung am Schreibtisch belassen kann und lediglich das Notebook an die Docking-Station anschließen muss, um voll einsätzfähig zu sein.

Kühlpads
Die meisten Laptops haben ein ziemlich ausgeklügeltes Kühlungssystem verbaut. Und doch fehlt den meisten Laptops Platz im Inneren, um eine ordentliche Luftzirkulation zu haben. Je leistungsstärker ein Notebook und vor allem Gaming-Notebook ist, umso stärker ist dieses Problem ausgeprägt. Aus diesem Grund laufen Notebooks oft heiß – Abhilfe dagegen schaffen sogenannte Kühlpads auf die man das Notebook stellt. Angeschlossen werden diese per USB, haben häufig aber auch selber noch einige USB-Anschlüsse verbaut, damit man keinen Verlust von wertvollen Steckplätzen hat. Ein Kühlpad hilft dem Notebook dabei, eine kühlere Temperatur beizubehalten und verbessert somit die Performance des Geräts und verhindert im besten Fall, dass sich das Notebook in unpassenden Momenten durch Überhitzung die Leistung reduziert oder vielleicht sogar abschaltet.

Externe Festplatte
Laptops sind heute weitgehend alle mit superschnellen SSDs ausgestattet, doch jeder, der viele Fotos, Videos oder aber auch einfach eine beeindruckende Musik-Sammlung auf seinem Notebook hat, wird schnell merken, dass der vorhandene Speicherplatz nicht immer ausreicht. Externe Festplatten sind eine einfache Möglichkeit um den vorhandenen Speicherplatz relativ kostengünstig zu erweitern – 1 TB Kapazität sind heutzutage schon für knapp 40 Euro zu haben und viele Modellreihen verschiedener Hersteller bieten bis zu 4 TB oder darüber hinaus.

Ein bisschen anders sieht es bei externen SSDs aus: Diese gibt es überhaupt nur mit einer vergleichsweise geringen Maximalkapazität und sie sind auch relativ teuer im Vergleich zu normalen HDDs. Eine SSD ist vor allem dann empfehlenswert, wenn hohe Übertragungs-Geschwindigkeit vorausgesetzt wird – das ist beispielsweise der Fall, wenn die Festplatte nicht nur als Datensicherung oder zum Datentransport genutzt wird, sondern direkt von der SSD aus gearbeitet werden soll. Wichtig ist außerdem, dass man darauf achtet, dass – insofern der Laptop auch über die nötige Schnittstelle verfügt – der externe Speicher über schnelles USB 3.2 Gen2 läuft. Diese Art der Übertragung ist deutlich schneller, als es noch mit der Vorgänger-Standards der Fall war. Auch größere Datenmengen lassen sich so in kürzester Zeit übertragen.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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