NEWS / Run auf Videospiele: Das Geschäft mit den Pixeln

08.07.2015 22:00 Uhr    Kommentare

Videospiele stoßen mit Titeln wie GTA V und The Witcher 3 gerade in neue Dimensionen vor und bringen Gamer zum Verzweifeln, denn mit immer realistischer werdenden Grafiken steigt auch der Hunger der Hardware. Trotzdem ist der Ansturm auf die Spiele ungebremst, was auch in diesem Jahr wieder der Steam Summer Sale und die E3 gezeigt haben.

Steam Summer Sale

Bis zum 21. Juni dieses Jahres konnten Computerspieler aus aller Welt ihre Spielesammlungen wieder günstig erweitern. Der Summer Sale des amerikanischen Online-Software-Vertreibers Steam ist mittlerweile fester Bestandteil der Preispolitik des Betreibers Valve. Geschäftsführer Gabe Newell gründete die Plattform 2003 für die vereinfachte Verwaltung der hauseigenen Spiele wie "Counter Strike" und "Half Life". Heute hat das Portal rund 125 Millionen aktive Benutzer und bietet ein stetig wachsendes Angebot an Spielen und Software. Einkäufe auf Steam können auch ohne Kreditkarte mit einer Prepaidkarte getätigt werden, wodurch bei der Transaktion volle Datensicherheit gewährt ist. Weitere Informationen zu dieser Bezahlmethode sind hier zu finden.

Der absolute Gewinner des Steam Summer Sale ist "ARK: Survival Evolved" mit über 431.000 verkauften Einheiten. Das Dinosaurier-Überlebensspiel befindet sich noch in der Alpha-Phase und schaffte es auf unglaubliche 11 Millionen US-Dollar Umsatz allein in den zwei Sale-Wochen. Herausgestochen haben auch die Strategiespiele der Total-War-Reihe. Dessen neuester Ableger "ATTILA" spielte knapp 15 Millionen US-Dollar ein. Auch Valves-Dauerbrenner "Counter-Strike" hat es mit einer Global Offensive in das Top-Ranking des Steam Summer Sale geschafft. Mit knapp 900.000 Verkäufen steht der Ego-Shooter einsam an der Spitze der Bestseller.

E3 – Ein Blick in die Zukunft

Anlässlich der Electronic Entertainment Expo (E3) haben sich auch in diesem Jahr wieder Computer- und Konsolenspieler aus aller Welt in Los Angeles versammelt, um die neuesten Entwicklungen der Branche zu erleben. Neben der schon sehnsüchtig erwarteten Ankündigung der neuesten High-End-Grafikkarte aus dem Hause AMD, die Radeon R9 390X, sorgte vor allem der Microsoft-Stand für Aufsehen: Der Konzern kündigte für seine aktuelle Konsole XBox One eine Abwärtskompatibilität der Spiele an. So sollen künftig auch Xbox-360-Spiele auf der One spielbar sein. Diese Ankündigung kam so überraschend, dass sie selbst den Chef des Dauerkonkurrenten Sony, Shuhei Yoshida, aus heiterem Himmel traf. "Ich habe nicht gedacht, dass das möglich ist." – so der Japaner.

Auch im Softwarebereich gab es auf der E3 einige künftige Leckerbissen zu bestaunen. Eine Übersicht aller Spiele, Previews und Trailer der Messe ist hier zu finden.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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