Das Unternehmen XILENCE präsentiert auf der CeBIT 2012 in Halle 15, Stand C15, erstmals seine neuen Netzteile der XQ-Serie der Öffentlichkeit. Die Netzteile präsentieren sich dabei nicht wie gewohnt als ein kompakter Klotz, sondern verfügen über eine abgeschrägte Seite, in die zwei 60-Millimeter-Lüfter integriert wurden. Diese werden über einen Temperatursensor gesteuert, der stetig die Temperatur der Kühlkörper misst. Durch die Nutzung von zwei kleinen Lüftern können die Wärmequellen des Netzteils besser mit Frischluft gekühlt werden als bei einem großen Lüfter. Die Lüfter sind unabhängig voneinander geregelt und beginnen ihre Arbeit erst ab circa 20 Prozent Last. Darunter werden die Netzteile passiv gekühlt.
Eine rote Status-LED an der Rückseite des Netzteils zeigt an, dass das Netzteil eingeschaltet ist. Sobald die Lüfter starten, passen diese ihre Drehzahl an die derzeitige Auslastung an. Die maximale Lüfterdrehzahl liegt nur bei Volllast an. Die geringe Lüfterdrehzahl wird durch die flache Bauform und das aufgeräumte PCB-Design ermöglicht. Die hohe Netzteileffizienz begünstigt zudem den lautlosen Wärmeabtransport. Eine weitere Besonderheit ist das besonders flache und direkt mit dem PCB verlötete Frontanschlusspanel der vollmodularen XQ-Modelle. Die direkte Verbindung reduziert nicht nur die Bauhöhe, sondern auch die Kabelmenge im Netzteilinneren und natürlich deren Übergangswiderstände.
Die Xilence XQ-Netzteile werden im zweiten Quartal 2012 als 850 und 1000-Watt-Versionen (Platin-zertifiziert) und als 750-Watt-Netzteil (Gold-zertifiziert) im Handel verfügbar sein. Ein 550- und ein 650-Watt-Modell mit Gold-Zertifizierung werden das Sortiment kurze Zeit später abrunden. Wir haben auf der CeBIT selbst einen Blick auf das 750-Watt-Modell geworfen.
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