Mit dem heutigen Tage hat Grafikspezialist Nvidia mit der GTX 285 und der GTX 295 zwei neue High-End-Grafikkarten vorgestellt, die der zuletzt sehr starken AMD-Konkurrenz das Leben schwer machen sollen. Passend zum Launch der neuen Modelle hat Hersteller Zotac gleich zwei entsprechende Modelle präsentiert, die der Nvidia-Referenz entsprechen.
Konkret handelt es sich dabei einmal um die GeForce GTX 295. Die Karte ist mit einer Dual-GPU ausgerüstet und wird seitens Nvidia als direkter Konkurrent zu AMDs HD4870 X2 gesehen, die zuletzt die Krone im Grafikbereich für sich beanspruchen konnte. Dabei kommen zwei GT200b-GPUs zum Einsatz, die allerdings bereits im 55 nm-Prozess gefertigt sind. Jeder der Kerne arbeitet mit einer Taktfrequenz von 576 MHz. Insgesamt wurde die GPU gegenüber dem Vorgänger GT200 in der Ausbaustufe leicht beschnitten, denn es stehen nur 2x 28 statt der möglichen 2x 32 ROPs zur Verfügung. Weiterhin verfügt die Karte über 480 Streamprozessoren sowie satte 1792 MB GDDR3-Speicher, die mit 896 Bit angebunden und mit 1998 MHz (effektiv) getaktet sind. Allerdings wurde auch das Speicherinterface auf 2x 448 Bit statt der möglichen 2x 512 Bit verkleinert. Dual-Link DVI sowie ein HDMI-Anschluss sind ebenfalls an Bord. Erste Benchmarks der neuen Karte deuten darauf hin, dass sie die HD4870 X2 in Schach halten kann.
Das kleinere Modell, die GeForce GTX 285, stellt das neue Single-GPU-Modell im High-End-Bereich dar. Dabei kommt ebenfalls die GT200b-GPU mit 240 Streamprozessoren zum Einsatz, allerdings in der unbeschnittenen Variante, so dass hier die vollen 32 ROPs sowie ein 512 Bit-Speicherinterface zur Verfügung stehen. Die GTX 285 wird mit 648 MHz GPU-Takt sowie 2484 MHz Speichertakt (effektiv) ausgeliefert. Die Karte verfügt darüber hinaus über 1 GB GDDR3-Speicher sowie Dual-Link DVI und einen HDMI-Anschluss. Mit der GTX 285 AMP! bringt Zotac zusätzlich eine höher getaktete Variante der GTX 285 heraus.
In der nachfolgenden Tabelle haben wir nochmals alle Spezifikationen der beiden neuen Karten zusammengefasst.
Modell | GTX 285 | GTX 295 |
Grafikprozessor | GT200b | Dual GT200b |
Fertigungsprozess | 55 nm | 55 nm |
GPU-Taktfrequenz | 648 MHz | 576 MHz |
Streamprozessoren | 240 | 480 |
Shader-Taktfrequenz | 1476 MHz | 1242 MHz |
Speicher-Taktfrequenz | 2484 MHz | 1998 MHz |
Speicher | 1GB GDDR3 | 1792MB GDDR3 |
Speicheranbindung | 512 Bit | 896 Bit |
Anschlüsse | Dual dual-link DVI, HDMI, HDTV | Dual dual-link DVI, HDMI, HDTV |
DirectX-Version | 10.0 | 10.0 |
Die Zotac GTX 295 ist ab sofort zum UVP von 449 Euro erhältlich, die GTX 285 und 285 AMP!-Modelle sollen ab 15. Januar lieferbar sein. Preise für die beiden letztgenannten Modelle stehen noch nicht fest.
Spätestens seit dem weitflächigen Einsatz von diversen Softwarelösungen ist die Digitalisierung in Deutschlands Unternehmen angekommen. Es gibt praktisch keine Firma...
Mit der T-FORCE Z44A7 bietet Hersteller TEAMGROUP eine Familie von NVMe-SSDs für Gamer an, die hohe sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Der Premium-Kühler NH-U12A gehört zu den 120 mm Flaggschiff-Modellen von Noctua und ist bereits länger bekannt. Der NH-U12A chromax.black ist...
Mit dem Freezer 36 bietet Hersteller ARCTIC einen preisgünstigen CPU-Kühler mit Push-Pull-Konfiguration an. Dabei soll der Freezer 36 nicht nur...
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.