Wie nun durch die Medien geistert, soll Intels Core 2 Architektur ein Patent verletzten, das auf einer Entwicklung der University of Wisconsin at Madison (UW-Madison) beruht. So lautet der Vorwurf der Wisconsin Alumni Research Foundation (WARF). Konkret geht es dabei um Parallelisierungs-Techniken im Bereich "Instruction Level Parallelism" (ILP), die der WARF zufolge ohne Lizenzierung im Intel Core 2 genutzt und deren Vorteile "aggressiv vermarktet" werden.
Die WARF ist Inhaber des US-Patents 5.781.752 mit dem Titel "Table Based Data Speculation Circuit for Parallel Processing Computer". Die darin beschriebene Technologie setzt darauf, bei der Aufteilung von Rechenanfragen in mehrere Befehlsstränge die Abhängigkeiten einzelner Befehle zu berücksichtigen. Die Verarbeitung eines Stranges startet, bevor Ergebnisse anderer Operationen vorliegen. Dabei wird darauf spekuliert, dass entweder keine Daten von anderen Befehlssträngen benötigt werden oder diese rechtzeitig während des Rechenprozesses verfügbar werden. Besonders wichtig ist das bei Multi-Core-Prozessoren wie eben dem Core 2.
Die Entwicklung von UW-Madison-Professor Gurindar Sohi und drei weiteren Forschern wurde bereits im Jahr 1998 patentiert. Eines Anwalts der WARF zufolge sei man bereits seit 2001 um eine legale Lizenzierung durch Intel bemüht gewesen, laut Klags-Unterlagen hatte Sohi bereits vor der Patentvergabe erste Gepräche mit Intel geführt. Entschädigungszahlungen durch Intel sollen der weiteren Forschung an der Universität zugute kommen. Ein Kommentar von Intel zur Klage steht noch aus.
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