In Zeiten immer größer werdender Datenmengen, die es zu speichern gilt, nehmen externe Festplatten einen immer größeren Stellenwert ein. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, einige Modelle am Markt befindlicher, externer Datenträger zu uns einzuladen und sie gegeneinander antreten zu lassen. Denn was nützt der größte Speicher, wenn die Daten nur äußerst langsam übertragen werden, das eigentlich portable Gerät unkomfortabel schwer ist oder die Datenträger unverhältnismäßig viel Strom verzehren? Unter den Probanden befinden sich Vertreter von normalen Speicherlösungen ohne Schnickschnack für Auslagerungen oder sonstige Zwecke bis hin zu wahren Speichermonstern mit Raid-Unterstützung und einer Ausstattung, die sich sehen lassen kann. Beschränkt haben wir uns allerdings auf Geräte, die auf 3,5"-Festpaltten basieren und mit USB2.0-, FireWire 400- und/oder FireWire 800-Anschlüssen ausgestattet sind. Einzige Ausnahme im Testfeld ist hier die Western Digital My Book Premium ES, die zusätzlich auch eSATA unterstützt. Die angetretenen FireWire 800-Lösungen weisen zudem jeweils zwei derartige Anschlüsse auf und bevor es Fragen dazu geben sollte, wofür dies gedacht ist, sei hiermit gesagt, dass diese Tatsache lediglich eine Hintereinanderschaltung von IEEE-1394b-Geräten ermöglicht.
Auf den folgenden Seiten werden wir die zwölf Probanden erst einmal vollständig beleuchten, bevor wir zu den eigentlichen Tests kommen. Die Untersuchungen beschränken sich hierbei nicht nur auf die reine Geschwindigkeitsmessung, sondern beinhalten auch die Lautstärke in Dezibel, das Gewicht und die Leistungsaufnahme der einzelnen Geräte in unterschiedlichen Situationen. Die Temperaturen der einzelnen Kandidaten wurde nicht extra aufgeführt, da keine Speicherlösung eine kritische Temperatur im Betrieb erreichte. Zudem kann man hier nicht einfach, wie bei internen Festplatten, die Sensoren auslesen und Oberflächentemperaturen des Gehäuses müssen nicht zwingend den wahren Wert im Inneren widerspiegeln. Des Weiteren sind sämtliche Probanden im eigentlichen Sinne nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und somit kann dieser Aspekt als vernachlässigbar angesehen werden. Weiterhin weisen alle Laufwerke mit mehr als einer verbauten Festplatte, abgesehen von denen mit RAID, eine Technik namens JBOD auf, welche die Festplatten im jeweiligen Betriebssystem als einen einzigen physikalischen Datenträger fungieren lässt. Da dies keinerlei Sicherheit- oder Geschwindigkeitsaspekt in sich birgt, sondern nur eine Vereinfachung der Verwaltung darstellt, wurde im weiteren Verlauf nicht besonders darauf eingegangen, da man dies durchaus als Standard ansehen darf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
PDFs auf iPhone, Android, Windows oder Mac zu lesen ist relativ simpel ‒ doch sobald es darum geht, PDFs zu...
Im Herbst vor 20 Jahren kam die erste FRITZ!Box von AVM auf den Markt, die WLAN an Bord hatte. Seit...
Gamification hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und entwickelt sich zu einem zentralen Element in der modernen Spieleentwicklung....
Corsair hat die sofortige Veröffentlichung der MP700 ELITE Series PCIe 5.0 SSDs angekündigt. Diese neuen Laufwerke bringen die nächste Generation...
Verbatim präsentiert seine neueste Pocket SSD. Die kompakte SSD vereint Leistung mit Mobilität und wurde sowohl für den professionellen als...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.