NEWS / Nvidias nächster GeForce-Chip mit Physikbeschleunigung

22.09.2006 19:00 Uhr    Kommentare

In den letzten Tage sorgte eine US-Pressemitteilung von Asus für Verwirrung. So verfügt das Mainboard P5N32-SLI Premium, basierend auf den neuen nForce 590 Chipsatz über drei x16-Slots für PCI-Express Karten. Das Mainboard, für AMD-Prozessoren geeignet, hatte nun als erstes Mainboard drei PCI-Express Slots, obwohl nur eine sinnvolle Nutzung von zwei Slots möglich ist, nämlich für zwei Grafikkarten im SLI-Betrieb. In dem dritten Slot soll laut einer Mitteilung von Asus eine zukünftige Physik-Karte von Nvidia Platz nehmen.

Dabei handelt es sich aber offenbar um ein Missverständnis. In einem Interview mit dem Kollegen Golem.de sagte Nvidia-Vizepräsident und Kommunikations-Chef Michael Hara: "Das wird keine eigene Physik-Karte sein. Vielmehr ist es etwas, in das wir langsam hineinwachsen. Mit der nächsten GeForce-Generation und den dann folgenden werden die Möglichkeiten für Physik-Berechnungen sehr gut sein." Hara spielte damit auf den bisher unter dem Codenamen "G80" bekannten GeForce-Chip der achten Generation an, der nach unbestätigten Angaben noch 2006 vorgestellt werden soll.

Hara erklärte weiter, dass Nvidia nachdenke, die "Unified Shaders" der neuen GPUs auch für Physik zu nutzen. Durch die Zusammenführung von Pixel- und Vertex-Shadern sei es sehr einfach, auch die physikalischen Eigenschaften eines Objekts gleich im Grafikprozessor zu berechnen. Hara glaubt fest an dieses Konzept und meint, dass auch Vierkern-Prozessoren weiterhin den Grafikchips in der Gleitkomma-Leistung unterlegen bleiben werden.

Quelle: Golem, Autor: Alexander Knogl
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