NEWS / Samsung bringt ersten Ultra Mobile PC in deutsche Regale

11.05.2006 16:00 Uhr    Kommentare

Samsung bringt seinen bei der CeBIT vorgestellten Ultra Mobile PC (UMPC) am 29. Mai in die deutschen Ladenregale. Der Elektronikhändler Saturn schnürt dazu rechtzeitig zur Fußball-WM ein exklusives Paket. Im Bundle ist neben dem Samsung Q1 zum Preis von 1.199 Euro auch ein DVB-T-Empfänger enthalten. "Vorerst ist der UMPC nur in diesem exklusivem Paket erhältlich", erklärt Niko Bäumler, Notebook-Sprecher bei Samsung. Ein Stand-Alone-Angebot für das Samsung Q1 wird erst Ende Juni zu erwarten sein.

Das Q1 ist eines jener Geräte, die bis zur CeBIT unter dem Microsoft-Codenamen Origami bekannt waren. Das Samsung-Produkt hat einen sieben Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel. Im Inneren arbeitet eine Ultra-Low-Voltage-Ausgabe des Celeron M 353 mit 900 MHz. Die Geräte basieren auf der Windows XP Tablet PC Edition 2005 und wiegen etwa ein Kilogramm. Zur Kommunikation mit der Umwelt dienen ein WLAN- und ein Bluetooth-Modul, über das eine Datenverbindung mit dem Handy aufgebaut werden kann. Via Touchscreen soll die Bedienung per Stift oder über eine im Display eingeblendete Tastatur ermöglicht werden. Darüber hinaus soll der Anschluss einer normalen Tastatur per USB oder Bluetooth möglich sein.

Der UMPC ist in den USA bereits für 1.099 Dollar erhältlich. Der europäische Aufschlag kommt durch den mitgelieferten DVB-T Empfänger zustande. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein USB-Modell, denn viele Möglichkeiten, den UMPC um Harwarekomponenten zu erweitern, bietet das Gerät nicht.

Wer das Samsung Q1 nicht nur über den Touchscreen bedienen will, für den ist die Anschaffung einer USB-Tastatur obligatorisch. Für 89 Euro wird diese in der richtigen Größe und im passenden Design angeboten. Weiters bietet Samsung als offizielles Zubehör einen externen DVD-Brenner für 299 Euro an, zusätzliche Akkus gibt es ab 209 Euro. Da der mitgelieferte 6-Zellen-Akku laut Hersteller nur drei Stunden hält, dürfte dies für den mobilen Fernsehgenuss eine nützliche Anschaffung sein.

Quelle: Pressetext, Autor: Patrick von Brunn
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