NEWS / Intel: Mehr Unterstützung für Linux am Desktop

24.11.2004 16:00 Uhr    Kommentare

Der kalifornische Chipriese Intel will die Installation von Linux auf Desktop-PCs voranbringen. Nach einem Bericht des Branchenportals Cnet sollen Intel-Partner in China und Indien künftig leichter PCs mit Linux als Betriebssystem anbieten können. Der Konzern wird seinen Partnern dazu ein Software-Kit bereitstellen, um die Linux-Installation zu vereinfachen.

Intel hat lange Zeit Linux vernachlässigt und gilt als enger Verbündeter des Software-Giganten Microsoft. So brachte Intel seine Centrino-Technologie erst mit Windows-Unterstützung auf den Markt, der Linux-Support folgte ein Jahr später. In der Vergangenheit hat der Chiphersteller zwar schon einige Bemühungen unternommen, die Open-Source-Software voranzubringen, allerdings beschränkten sich diese Bemühungen im Wesentlichen auf den Server-Bereich. Mit der Idee, Linux auch am Desktop-PC zu forcieren, freundeten sich die Kalifornier erst nach Anfragen von asiatischen Assemblern an.

Diese beliefert Intel nun zusätzlich mit den für den Zusammenbau eines PCs notwendigen Komponenten mit einem Software-Kit zur Linux-Installation. Das Kit beinhaltet unter anderem Software-Treiber, die die Verwendung von bestimmten Hardware-Features ermöglichen. Darüber hinaus gibt es Scripts zur raschen Installation von mit Linux funktionierender Software. Schließlich enthält das Kit ein so genanntes Application Version Compliance Tool, das checkt, ob die Programme sowohl mit den Linux-Versionen als auch mit Intel-Produkten kompatibel sind. Das Kit unterstützt drei Linux-Versionen und zwar Red Hat Desktop, Novell Linux Desktop 9 und Red Flag Desktop 4.1. Die Unterstützung für Linux nach dem China Standard Software soll später erfolgen, teilte Intel mit.

Quelle: Pressetext, Autor: Christoph Buhtz
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.

ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card im Test
ASUS Hyper M.2 x16 Gen5 Card

Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.

Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 2024 microSDXC 128 GB
Samsung EVO Plus 128 GB

Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.