Entgegen der neuesten Trends, die den Festplatten ob der rasant fortschreitenden Entwicklung bei SSDs und Flash-Festplatten keine gute Zukunft bescheinigen, verbessern die Hersteller ihre Produkte laufend und investieren in neue Produktionstechnologien um strategische Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitstreitern zu erzielen. Bestes Beispiel dafür: Samsung. Nachdem Hitachi als erster Hersteller im Frühjahr 2007 eine Festplatte mit 1000 GByte Kapazität im Angebot hatte und Seagate und Western Digital alsbald nachlegten, hat sich der Technologieriese aus Südkorea besonders viel Zeit mit der Entwicklung gelassen - dafür aber Ende letzten Jahres mit der F1-Serie als erster Hersteller Laufwerke präsentiert, deren Platter eine Datendichte von 180 GBit pro Quadratzoll aufweisen. Dass diese sich sogleich die Performance-Krone aufsetzen durften scheint ob der langen Entwicklungszeit nicht weiter verwunderlich. Doch ausruhen kann Samsung sich keinesfalls: Seitens Western Digital droht neues Ungemach in Form von 320 GByte-Modellen mit nur einem Platter, die das Unternehmen aus Lake Forest seit kurzem ausliefert. Ein Terabyte-Laufwerk mit drei Plattern ist also nur noch eine Frage der Zeit.
Um den aktuellen Stand im Bereich Festplatten adäquat abbilden zu können, haben wir uns von jedem Hersteller mehrere Laufwerke unterschiedlicher Kapazitäten aus der jeweils neuesten Produktserie in die Redaktion geholt und auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz im heimischen PC hin geprüft.
Erstmals haben wir in unseren Artikeln weitestgehend von der Verwendung synthetischer Benchmarks abgesehen und konzentrieren uns voll und ganz auf die (wesentlich aussagefährigeren) realkritischen Benchmarkapplikationen, deren Nutzen und Praktikabilität für unsere Leser weitaus höher sein dürfte.
Leicht Abstand nehmen möchten wir erstmals auch von der andauernden Jagd nach I/O-Performance. Interssante Konzepte der Hersteller zum Thema Energieeffizienz werden von nun an stärker in den Mittelpunkt gestellt und auch bei der Bewertung stärker berücksichtigt.
Wir bedanken uns bei Hitachi, Samsung, Seagate und Western Digital für die unkomplizierte Bereitstellung der Testmodelle.
ASUS hat die Radeon RX 9070 und 9070 XT Grafikkarten aus den TUF Gaming und Prime Produktfamilien vorgestellt, die mit...
Stell dir vor: eine digitale Welt, wo jede Waffe mehr erzählt als nur Pixel + Polygone. CS2-Skins: Das sind nicht...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
ASUS kündigte das Cobble SSD-Gehäuse an, eine stilvolle und langlebige externe Speicherlösung. Das ASUS Cobble SSD-Gehäuse hat ein schlankes, von...
Speicherriese Western Digital bietet mit der WD Blue SN5000 eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von PCIe Gen4 an. Während die...
Mit der WD Blue SN5000 bietet Western Digital eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von QLC-NAND-Flash an. Wir haben uns das große 4-TB-Modell im Praxistest zur Brust genommen und verglichen.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.