Bietet ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis: Intels Core i3-7350K Desktop-Prozessor.
Auf den zurückliegenden Seiten haben wir den Intel Core i3-7350K, einen der günstigsten Kaby-Lake-Ableger, ausführlich unter die Lupe genommen haben, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit unseres Tests kommen.
Pünktlich zur diesjährigen CES in Las Vegas präsentierte das Unternehmen ein umfassendes Kaby-Lake-Lineup, das alle Produktbereiche umfasst. Adressiert werden dabei Tablets und Notebooks sowie Enterprise, Desktop, Workstations und High-End-Notebooks. Die neuen, in einem 14-nm+-Produktionsverfahren gefertigten, Chips ermöglichen durch die optimierte Fertigung eine bis zu 12 Prozent höhere Taktrate als bisher. Weiterentwicklungen hat man außerdem an der integrierten Iris-Grafik (HD 6xx Generation) und deren Media-Features vorgenommen (u.a. hardwareunterstützte Decodierung von HEVC 10 Bit und VP9). Die neuen CPUs bilden laut Intel die Grundlage, um 4K-UHD-Inhalte, 360°-Videos und Virtual Reality einem breiten Massenpublikum zugänglich zu machen. Bei Verwendung von Prozessoren mit Iris-Plus-Grafik (siehe U-Series) wirbt der Hersteller sogar mit flüssigem Gaming in 1080p – Windows 10 als Betriebssystem vorausgesetzt. Weitere Verbesserungen gegenüber der Skylake-Generation gab es außerdem am Speichercontroller, der nun DDR4 bis 2.400 MHz unterstützt.
Zum Start der 7. Core-Generation konnten wir bereits das Flaggschiff der Kaby-Lake-S-Familie (Intel Core i7-7700K) in einem ausführlichen Praxistest beleuchten. Mit dem Core i3-7350K peilt Intel den günstigeren Einsteigerbereich ein und hat die CPU entsprechend auf zwei Kerne beschnitten (bis zu 4 Threads dank Hyper-Threading). Leistungsmäßig bleibt der kleine i3 daher teilweise, aber auch erwartungsgemäß deutlich hinter seinen größeren Geschwistern zurück. Dank eines Straßenpreises von rund 180 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 03/2017) ist der Prozessor aber vor allem preislich interessant und belegt einen hervorragenden zweiten Platz in unserem Preis/Leistungs-Ranking (siehe Seite 12). Außerdem handelt es sich um eine K-Variante, die „unlocked“ und damit auch für Overclocking prädestiniert ist. Typisch für i3 gibt es jedoch kein Boost-Feature, dafür geht der 7350K mit satten 4,2 GHz Basistakt ins Rennen. Wer also auf der Suche nach einem günstigen Kaby-Lake-Einstieg ist, sollte ernsthaft über den Core i3-7350K nachdenken. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden: Preis/Leistungs-Award!
Noch günstiger sind momentan Intels Pentium-Prozessoren der 7. Generation. Bereits in Kürze werden wir in einem ausführlichen Test des Intel Pentium G4560 klären, ob es sich dabei um eine ernsthafte Alternative zu den Core-CPUs handelt.
Performance-Ranking | |
Intel Core i7-6950X Extreme Edition @ 4,2 GHz | 100,0 |
Intel Core i7-6950X Extreme Edition | 91,1 |
Intel Core i7-5930K @ 4,4 GHz | 85,5 |
Intel Core i7-6700K @ 4,6 GHz | 83,2 |
Intel Core i7-7700K | 82,0 |
Intel Core i7-6700K | 79,6 |
Intel Core i7-5930K | 78,5 |
Intel Core i7-4790K | 75,4 |
Intel Core i7-5775C | 74,7 |
Intel Core i7-4770K | 72,5 |
Intel Core i7-3960X XE | 71,1 |
Intel Core i7-4820K | 71,0 |
Intel Core i3-7350K | 70,8 |
Intel Core i5-4690 | 69,5 |
Intel Core i7-3770K | 67,4 |
Intel Core i7-2600K | 64,4 |
AMD FX-8120 | 62,0 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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