Toshiba-Laufwerke sind vor allem im OEM-Markt gebräuchlich und werden beispielsweise bei Toshibas eigenen Consumer-Produkten (PCs, Notebooks, Tablets) etc. eingesetzt. Spätestens seit der Übernahme von OCZ hat Toshiba seine Aktivitäten im Retail-Markt für Solid State Drives aber deutlich verstärkt und liefert nicht nur Speichertechnologie, sondern neuerdings auch Controller samt Firmware an seinen Partner aus Kalifornien (siehe OCZ Trion 100 oder 150 Familie). Doch Toshiba ist auch selbst im Retail-Markt tätig und vertreibt unter eigenem Label seit Sommer letzten Jahres die neue Q300-Familie. Zu den Drives der Q300 zählen sowohl Modelle auf TLC-Basis als auch herkömmliche MLC-Laufwerke. Letztere werden als „Q300 Pro“ vertrieben und sind in Kapazitäten von 128 bis 512 Gigabyte erhältlich. Ein adaptiver SLC-Schreibcache soll zudem für eine deutliche Steigerung der Performance bei Schreibvorgängen sorgen. Was die Q300 Pro Modelle sonst noch zu bieten haben und wie sie sich gegenüber namhafter Konkurrenz behaupten können, lesen Sie in unserem Praxistest der Toshiba Q300 Pro mit 128 und 256 GB. Wie immer wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.
Hinweis: Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Toshiba Q300 Pro mit 128 und 256 GB im Test
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