Hersteller KIOXIA ist in sehr vielen Marktsegmenten mit unterschiedlichen Speicherprodukten vertreten und natürlich auch im SSD-Markt aktiv. Dabei bietet das Unternehmen beispielsweise auch interne Drives für verschiedene Zielgruppen an. Durch die Verwendung der PCIe Gen4 x4 Schnittstelle ist die EXCERIA PRO Serie, der wir uns mit dem heutigen Test widmen möchten, für anspruchsvolle Workstations und Workloads konzipiert und das aktuelle Flaggschiff des Unternehmens. Mit der EXCERIA PRO Serie liefert KIOXIA einen SSD-Speicher für Content Creator, Gamer sowie Profis und erreicht laut Datenblatt sequentielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7.300 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 6.400 MB/s. Die Technik dahinter stammt in Form des BiCS5 Flash-Speichers aus dem eigenen Lager, während der Controller von Phison geliefert wird. Auf einen vormontierten Kühlkörper verzichtet KIOXIA bei der EXCERIA PRO.
Für einen Praxistest haben wir uns das 2-TB-Modell der EXCERIA PRO SSD, die aktuell ab ca. 150 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller KIOXIA für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
KIOXIA EXCERIA PRO SSD mit 2 TB im Test.
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